Am "Schwarzen Donnerstag", dem 24. Oktober 1929, kam es zu massiven Kursverlusten an der New Yorker Börse. Am nächsten Tag erreichte der Crash die europäischen Börsen. Spekulanten an den Börsen sorgten dafür, dass eine enorme Blase entstand und Aktien zu einem immer höheren Wert gehandelt wurden.
Wie entsteht ein Crash?
Ein Börsencrash wird beispielsweise durch das Platzen einer Spekulationsblase ausgelöst. Alle Investoren versuchen dann gleichzeitig, ihr Geld aus den Aktien abzuschöpfen, was sich auch auf andere, eigentlich nicht betroffene Gebiete auswirkt. Auf einen Börsencrash folgt zumeist eine lange Phase der Depression.3 Aug 2021
Wie kam es 1929 zum Börsencrash?
Der Börsencrash 1929 wird meist als Folge der "Goldenen Zwanziger", und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung gesehen. Eine Vielzahl an Privatanlegern investierte in AKtien und nahm dafür Kredite auf. Die Wertpapiere wurden jedoch hastig verkauft, als die Kurse sanken.6 Jul 2021
Wie kommt es zu einem Crash?
Ein Crash kommt meist zustande, weil die Kurse während des Börsenhypes in solche Höhen getrieben werden, dass sie nicht mehr mit fundamentalen Wirtschaftsdaten zu erklären sind. Oft ist ein Crash aber lediglich der Beginn einer Börsenbaisse, also einem lang anhaltenden Abschwung an den Börsen.
Was war der schlimmste Börsencrash?
1929: Der "Schwarze Freitag" Der bedeutendste Börsencrash aller Zeiten, der "Schwarze Freitag", müsste eigentlich "Schwarzer Donnerstag" heißen. Er nahm am 24. Oktober 1929 in New York seinen Anfang. Im Sommer 1929 wurden die Börsen dann unruhig.
Nach André Kostolany, dem Börsen-Altmeister, beträgt der Einfluss der Psychologie auf die Aktienkurse 90 Prozent. Die Anleger haben fast nie vollständige Infor- mationen und müssen aus diesem Grund Entscheidungen treffen, die unsicher sind. Momen- tane Stimmungseinflüsse wirken auf die Börse ein.
Was ist börsenpsychologie?
Psychologie ist immer mit im Spiel „Börsianer“ wissen, dass ihr Geschäft weniger von Fakten als von Erwartungen beeinflusst wird. Hoffnungen, Wünsche, Überzeugungen oder Ängste sind oft wesentlicher für das Börsegeschehen als Wirtschaftswachstum oder die Entwicklung der Zinsen.